About ..

"Die Tagespflege besteht aus einer kleinen Gruppe, in denen die Kinder selbstbestimmt und selbstgesteuert lernen und entdecken dürfen und ich sie dabei als ihre Bezugsperson begleite und sie unterstütze."

    • Das bin ich

    Mein Name ist Katrin Pleßa, ich bin 1991 geboren und wohne zusammen mit meinem Lebenspartner in Köln-Poll. 

    Ich bin Notfallsanitäterin mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung im Rettungsdienst und arbeite darüber hinaus, seit 2016 als Betreuerin u.a. als Freizeitassistentin beim Sozialamt Bergheim nebenberuflich.

    Diese Tätigkeiten haben in hohem Maße zu meinem Wunsch beigetragen Tagesmutter zu werden, und die Ausbildung bei dem Qualifizierungsträger „Progressiver Elternverband“ (PEV) zu absolvieren.

    Zu Beginn meines Konzeptes möchte ich fünf Gründe nennen, warum meine Kindertagespflege eine besonders gute Wahl für die Betreuung Ihrer Kinder ist:

    1. Meine Kindertagespflege ist bunt – im wahrsten Sinne des Wortes. Angelehnt an das Motto „Farbenspiel“ dürfen die Kinder all ihre Farben zeigen. Jedes Kind darf sich nach seinen Fähigkeiten individuell entfalten.

    2. Wir entdecken gemeinsam die Welt und verbringen deshalb täglich Zeit an der frischen Luft, sofern das Wetter mitspielt.

    3. Das tägliche Morgenkreisritual spielt eine große Rollte mit einer Mischung aus Begrüßungs- und Bewegungsliedern.

    4. Das kreative Arbeiten möchte ich mit den Jahreszeiten und den Feiertagen verbinden. Wir arbeiten mit dementsprechenden Naturmaterialien und Farben.

    5. Qualität vor Quantität! Die Tagespflege besteht aus einer kleinen Gruppe, in denen die Kinder selbstbestimmt und selbstgesteuert lernen und entdecken dürfen und ich sie dabei als ihre Bezugsperson begleite und sie unterstütze.

    • Meine Qualifikation

     

    • Meine langjährige Erfahrung im Umgang mit Kindern, insbesondere Kinder mit geistiger Beeinträchtigung, konnte ich durch meinen Nebenjob als Freizeitassistentin und Betreuerin stets einbringen und erweitern. Meine derzeitige Nebenbeschäftigung im Rettungsdienst der Stadt Köln verlangt von mir hohe Belastbarkeit und Einsatzbereitschaft und befähigt mich dazu, Kinder in Notsituationen zu versorgen. 
       
    • Diese Fähigkeiten sind auch im Alltag einer Tagesmutter unerlässlich. Auch in meinem familiären Umfeld und in meinem Freundeskreis habe ich bereits mehrfach unter Beweis gestellt, dass mir der Umgang mit Kindern leichtfällt und ich schnell ihr Vertrauen gewinne.
       
    • Beide Tätigkeiten, haben mir für die Arbeit als Tagesmutter wichtige Schlüsselkompetenzen vermittelt. Dazu zählen u.a. ein hohes Maß an Geduld, Einfühlsamkeit, Gelassenheit, Selbstsicherheit, Vitalität, die Fähigkeit, liebevoll Grenzen zu setzen und die Fähigkeit, Kontakt zu der eigenen kindlichen Seite zu halten, um sich dadurch gut in die Gefühlswelt und Lebensrealität der Kinder hineinversetzen zu können.

    • Meine Motivation

    Meine Motivation ist in erster Linie, ein strahlendes, begeistertes Lächeln von Kindern zurückzubekommen. Ich betrachte dies als das größte Geschenk. Laute Fußstapfen-begleitet mit den Worten: „Katrin! Katrin ist da!“ – ist einer der schönsten Momente, die mein Herz höherschlagen lassen.

    Es ist der Moment, bei dem ich durch die Haustür komme und mich die Kinder Monika und Daniel (Namen aus datenschutzrechtlichen Gründen geändert), die ich nebenberuflich betreue, freudestrahlend begrüßen. 

    Danach folgen eine herzliche, offene Umarmung und aufregende Spielideen der Kinder, die sich bereits den ganzen Tag auf mich gefreut haben. Dieser Moment sowie mein Wunsch, Kinder zu fördern, motiviert mich und macht mich glücklich. Somit möchte ich den Beruf der Tagesmutter zu meinem Hauptberuf machen. 

    Mir macht es Freude, jeden noch so kleinen Entwicklungsschritt der Kinder zu begleiten und ihnen meine Aufmerksamkeit zu schenken. Die Freude und das Interesse der Kinder, das man zurückbekommt, sind unbezahlbar.

Räumlichkeiten*

*zum Zeitpunkt des letzten Updates. Hier finden langsam aber stetig Veränderungen statt - wie im echten Leben.

Eingewöhnung & Tagesablauf

"In der Eingewöhnung brauchen nicht nur die Kinder Vertrauen, sondern auch die Eltern"

In meiner Kindertagespflege „Kinderzeit Farbenspiel“ verwende ich angelehnt das Berliner Eingewöhnungsmodell. Dieses möchte ich Ihnen in vier Schritten näherbringen. Um die Eingewöhnung starten zu können, lesen Sie bitte die folgenden Infos aufmerksam durch.

    • Grundphase (3 Tage)

    Als erstes beginnt eine dreitägige Grundphase. In dieser kommen Sie (ein Elternteil) zusammen mit Ihrem Kind für ca. 1-2 Stunden in meine häusliche Kindertagespflege. Ihr Kind soll sich langsam und ohne Druck an die neue Umgebung anpassen. 

    Ihre Aufgabe ist es sich im Hintergrund zuhalten, während Ihr Kind die erste Kontaktaufnahme zu den anderen Kindern oder mir aufnimmt. Es ist wichtig für Ihr Kind, dass der Augenkontakt zu Ihnen möglich bleibt und Sie sich in dem Raum aufhalten, indem gerade die Eingewöhnung stattfindet. Dieses braucht diese Sicherheit. Sie sollten sich nicht in dieser Phase mit anderen Kindern beschäftigen oder spielen, denn Ihr Kind soll die gesamte Aufmerksamkeit von Ihnen bekommen. 

    Meine Aufgabe in dieser Zeit besteht darin, die vorsichtige Kontaktaufnahme und Beobachtung des Verhaltens Ihres Kindes in jeglicher Situation wahrzunehmen.

    • Erster Trennungsversuch (4/5 Tag)

    Nach dem vierten oder fünften Tag beginnt der erste Trennungsversuch.

    Ihre Aufgabe als Elternteil (Mutter oder Vater) besteht darin, Ihrem Kind nach einigen Minuten die Trennungsabsicht klar zu signalisieren und nach einem Abschiedsritual, z.B. mit einer winkenden Hand, den Raum zu verlassen. Sie bleiben einige Minuten im Nebenraum (Bspw. im Büro) und verhalten sich beim Trennungsversuch ruhig. Dabei sind das Verhalten sowie die Zeitspanne (bis max. 30 min), in der das Kind ohne Eltern zurechtkommt, individuell.

    Meine Aufgabe besteht darin, Ihr Kind zu beobachten, wie die Reaktion des Trennungsversuches sich im weiteren Verlauf ergibt. 

    Ihr Kind entscheidet über die Dauer der Eingewöhnung.

     
    Reaktion des Kindes

    ⎯ Kind ist weiterhin interessiert

    ⎯ sucht wenige Blicke nach der Bezugsperson

    ⎯ Kind versucht selbst mit der Belastungssituation fertig zu werden

    ⎯ weint anfangs, lässt sich von Tagesmutter beruhigen

    ⎯ Trennungsdauer ca. 30 min

    ➢ dies spricht für eine kürzere Eingewöhnung von ca. 2-3 Wochen

    Oder

    ⎯ Kind ist verunsichert und verstört (zeigt erstarrte Körperhaltung)

    ⎯ Lässt sich von Tagesmutter nicht beruhigen

    ⎯ Bezugsperson kehrt sofort zurück

    ➢ dies spricht für eine längere Eingewöhnung von ca. 4-6 WochenDatum: Ort:

    • Stabilisierungsphase (5/6 Tag)

    Der vorletzte Schritt ist die Stabilisierungsphase, die zwischen dem fünften oder sechsten Tag beginnt. Dabei wird der Trennungsversuch immer länger ausgedehnt. Hinzu kommt der Versuch, das Kind zum ersten Mal zu wickeln und es in die gemeinsamen Mahlzeiten zu integrieren. Sie als Elternteil bleiben weiterhin in der Nähe. 

    • Schlussphase

    Als letzter Schritt der Eingewöhnung beginnt die Schlussphase. Ab Tag zehn (kann variieren) ist das Kind beim Mittagessen dabei. Hier sind Sie nicht mehr in der Kindertagespflege anwesend, dennoch jederzeit erreichbar. Die Eingewöhnung ist dann beendet, wenn sich Ihr Kind schnell von mir trösten lässt und eine gute, tragfähige Beziehung zu mir aufgebaut hat. Somit kommt Ihr Kind gerne zu meiner Kindertagespflege. 

    Berücksichtigt werden muss, dass der Trennungsprozess bei jedem Kind unterschiedlich verlaufen wird, sodass die Pflegeaufgaben nur schrittweise übernommen werden können. 

    ➢ Diese Tage dienen nur zur Orientierung für Sie. Nach der Grundphase kann es stark variieren, dies hängt allein von Ihrem Kind ab.

In meiner Kindertagespflege Kinderzeit Farbenspiel wird jedem Kind bei der Eingewöhnung eine Farbe zugeteilt, die bis zum Austritt bestehen bleibt. Diese Farbe findet jedes Kind an folgenden Gegenständen wieder: Kleiderhaken, Handtuchhalterung, Handtuch, Bett, Lätzchen und Geschirr.

Es gibt insgesamt fünf Farben die ich zur Verfügung stelle: Blau, Gelb, Grün, Orange und Rot. Jedes Kind benutzt dazu seine vorgegebene Besteckfarbe in Kombination mit dem dazugehörigen Teller und dem jeweiligen Glas. Somit lernt es, Verantwortung für das Geschirr zu übernehmen. 

Mir ist es als Tagesmutter wichtig, jedem Kind eine Farbe zuzuteilen. Dadurch bekommt es Kontrolle und Überblick z.B., beim Händewaschen, dass kein Handtuch vertauscht wird und jeder für seine Farbe zuständig ist. Außerdem bietet es auch eine einfache Orientierung für die Kinder, die ihre Farben z.B. im Kinderzimmer bei dem Mittagsschlaf oder bei der Garderobe im Flur leichter wiederfinden.

Durch die Farben werden die Selbständigkeit entwickelt und angeregt, um eigenständige Aufgaben zu übernehmen, was mir in meiner Kindertagespflege „Kinderzeit Farbenspiel“ sehr am Herzen liegt. Kinder sollten in der Zukunft die Möglichkeit geboten bekommen, eigenständig zu handeln.

Tagesablauf

  • Die folgenden Zeiten sind Richtlinien

    Uhrzeit Aktivität
      7:00 - 8:15 Bringphase
      8:15 - 9:00 Spielzeit / Lernzeit
      9:00 - 9:30 Gemeinsames Frühstück
    10:00 - 11:45 Draußen spielen
    12:00 - 12:30 Gemeinsames Mittagessen
    12:45 - 14:00 Ruhepause
    14:00 - 14:15 Zwischenmahlzeit
    14:15 - 15:00 Freispiel
    15:00 - 16:00 Abholphase / Elternkontakt
  • Bei mir startet jeder Morgen mit einem Begrüßungskreis, sobald alle Kinder da sind. Danach wird die Zeit bis zum gemeinsamen Frühstück mit einer Spiel- und Lernzeit gefüllt. In dieser Zeit bekommen die Kinder auf Ihre persönlichen Interessen und Fähigkeiten angepasste Beschäftigungsangebote. Pünktlich um neun Uhr beginnt das gemeinsame Frühstück am Tisch. Im Anschluss geht es nach draußen auf den Spielplatz oder es finden geplante Ausflüge statt. Um 12 Uhr folgt das gemeinsame warme Mittagessen. Anschließend beginnt die einstündige Ruhephase, in dem die Kinder einen Mittagsschlaf halten dürfen. Als Tagesmutter werde ich mich während des Schlafens der Kinder, ebenfalls im Kinderzimmer aufhalten. Es sind keine Wickelzeiten aufgeführt, da ich dies nach Bedarf entscheide.

    Eine Zwischenmahlzeit gibt es nach der Ruhephase. Die Kinder dürfen selbst bei einer Auswahl entscheiden, worauf sie Appetit haben. Danach gibt es eine Freispielzeit, bis die Kinder abgeholt werden. Während dieser Phase können sie Ihre Interessen ausleben und sich Ihre Spiele frei aussuchen. Diese freie Zeit zum Spielen ist sehr wichtig für die Entwicklung eines Kindes. Es kann somit erlernen, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Hierfür werde ich mich passiv im Hintergrund halten und die Kinder beobachten und sie dort unterstützen, wo auch immer meine Hilfe benötigt wird.

    Zwischen 15 Uhr oder 16 Uhr, je nach Wochentag, werden die Kinder nach einem erlebnisreichen Tag von ihren Eltern abgeholt. Es bleibt genügend Zeit für Anregungen und Fragen.  

    Gerne würde ich diesen Abschiedsvers als Abschiedsritual in meine Kindertagespflege einbinden. 

    Abschiedsritual

       Erst die rechte (rechte Hand winkt),

       dann die linke (linke Hand winkt)

       beide machen winke winke (beide Hände winken)

    Und dann noch zum Schluss einen dicken Abschiedskuss (Luftkuss)

Downloads

Urlaubsplan & Schließzeiten

Die gesetzlichen Feiertage sind betreuungsfrei.

  • An Heiligabend, Sylvester und Rosenmontag findet keine Betreuung in der Kinderzeit Farbenspiel statt (Schließtage).
  • Meinen Urlaub teile ich Ihnen jeweils bis Ende Januar eines Jahres mit.